ZRM Grundkurs: die Arbeit mit dem Ideenkorb - auf dem Weg zum Mottoziel... (4)

Blütenherz

In der 3er - Gruppe werden wir kreativ, sammeln Ideen und Anregungen - dann verdichtet sich das Bild und wird schließlich bunter!

Meine Erfahrungen mit ZRM - 17. bis 19. März Grundkurs ZRM in Hamburg Teil 4

Weiterarbeit im 3er-Pack:

Das bedeutete, das wir uns schnell einigten wer beginnen sollte. Diese „Hauptperson“ hört sich alles erst einfach nur an. Die anderen beiden haben jetzt 10 Minuten um Ihre Ideen, Eindrücke und Gedanken in Form von positiven Assoziationen zum Bild der Hauptperson zu formulieren. Wobei einer die Zeitwache übernimmt, der andere alles aufschreibt. Nach 10 Minuten wurde gewechselt…

Ich habe diesen Schritt jedes Mal als große Bereicherung empfunden. Denn oft wurden Punkte angesprochen, die sonst nicht sichtbar geworden wären. Und so hat sich meiner Meinung nach eine unheimlich positive Gruppendynamik entwickelt. Denn es wurde intensiv nachgedacht, aber auch genauso viel zusammen gelacht!

Jeder hatte also nach ungefähr 30 Minuten den neuen Ideenkorb der beiden Gesprächspartner zum eigenen Bild. Und natürlich den eigenen... Aus diesen beiden Seiten haben wir uns all das markiert, was uns ganz besonders positiv ansprach.

Im nächsten Schritt haben wir uns zuerst mit der eigenen Hypothese beschäftigt. Also der Frage, warum mein Unbewusstes so positiv auf diese ausgewählten Ideen reagiert? Jeder hatte genug Zeit, etwas dazu auf sein Arbeitsblatt zu schreiben.

Weiter ging es mit dem Thema, das eigene Anliegen zu klären. Dazu fanden wir uns zu einer Gruppenarbeit zu zweit zusammen. Dabei wird das vorher Erarbeitete nochmal in eigenen Worten dem Partner vorgestellt. Der Partner führt danach mit drei vorgegeben Fragen durch ein Interview. Danach wurde gewechselt.

Diese „Öffentlichkeitsarbeit“ tat mir sehr gut. Auch weil wir eine sehr einfühlsame Arbeitsatmosphäre entwickelt hatten, in den regelmäßigen Pausen einfach mal plaudern konnten oder uns bei Kaffee und Tee zwischendurch entspannten.

Langsam ging es aber ans Eingemachte. Denn wir wollten uns ja unserem Motto Ziel nähern. Jeder konnte jetzt auf einem neuen Arbeitsblatt mit dem Titel „Wunsch“, diesen schon mal formulieren. Und zwar unter der Verwendung von den Lieblingsideen und Worten aus den vorherigen Arbeitsschritten. Das fand ich erst mal einfach, weil ja durch die vorherigen Arbeitsschritte alles schon in Bewegung war. Daraus wurde dann eine Art Wunsch-Konzentrat, aufgeladen mit schönen Gefühlen!

Anja Pausch, 15.05.2017 um 10:31